Islamische Massenmigration oder soll es das Christentum in Europa in Zukunft nicht mehr geben?


1. Der christliche Hintergrund Europas. Kürzlich sah ich ein Video mit einem kurzen Interview eines 10-jährigen irakischen christlichen Mädchens, welche mit ihrer Familie wegen des Vormarsches des Islamischen Staates (IS) im Irak nach Irbil im Kurdistan fliehen musste. Diese Mädchen Myriam erzählte da über ihr Leben in der Fremde und wie sehr sie auch ihre Freundinnen vermisse.
Auf die Frage des Journalisten betonte sie im speziellen, dass sie die Verbrecher, die ihrer Familie und den anderen Menschen Böses wollen (Mord, Versklavung, Vergewaltigung), ausdrücklich nicht hasse, sondern für sie um deren Umkehr bete. Ihre Augen leuchteten voll aufrichtiger Freude, als sie dann von ihrer Liebe zu Jesus erzählte, und man merkte, dass das von ihr ganz ehrlich gemeint war und keinesfalls nur „fromm“ vorgespielt wurde.
Natürlich kann ein 10-jähriges Kind bei weitem nicht das ganze Ausmaß der Tragödie erfassen, welche ihre Familie und Millionen anderer aus ihrem Volk erleiden müssen. Dazu gehört dann auch der gesamte historisch-politische Hintergrund, der wesentlich zur Entstehung und Verbreitung der betreffenden Terroristen des IS beigetragen und somit zum schrecklichen Leid so vieler unschuldiger Menschen geführt hat.
Ja, diese ganzen politischen Bestandteile der betreffenden Konflikte kann ein so junger Mensch wohl kaum kennen und verstehen. Aber diese Myriam hat bereits in ihren jungen Jahren etwas anderes begriffen, was für sie und ihre Familie von essentieller Bedeutung ist - das Wesen des christlichen Glaubens! Sie zeigt nämlich an, dass sie sehr wohl versteht, Liebe und Vergebung gehörten zu den wesentlichen Eckpfeilern des authentischen christlichen Gottesbildes und der entsprechenden Morallehre! Ohne diese elementaren Grundsätze würde das Christentum seine Besonderheit und herausragende Identität verlieren bzw. nicht mehr die Göttlichkeit Jesu Christi widerspiegeln (können)!
■ Gehört es ja tatsächlich zur Hauptaussage des christlichen Gottesbildes, dass Gott die Liebe ist und aus Liebe zu uns, Menschen, nicht nur die Welt erschaffen, sondern sie nach dem Sündenfall der Menschen vor allem dann auch durch Sein selbstloses Liebesopfer am Kreuz erlöst hat: “Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und an sie geglaubt. Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.” (1 Joh 4,16).
Es ist typisch christlich, dass Gott nicht nur mit der Liebe in Verbindung gebracht wird, sondern dass sie sogar zum Wesen Gottes gehört! Das war ja das Besondere und Einmalige, was so viele Menschen in der Antike angesprochen und zum Nachdenken bewogen hat, dass Gott sich nämlich im entscheidenden Unterschied zu sämtlichen heidnischen Gottesvorstellungen als liebender Vater offenbart hat und auch seinerseits die liebende Zustimmung des menschlichen Herzens auf Sein sich erbarmendes Gnadenangebot erwartet. Nicht mehr muss sich der Mensch in sklavischer Angst vor der selbstsüchtigen Willkür der heidnischen “Götter” fürchten, denen es vordergründig praktisch ausschließlich um persönliche Herrschaft und Macht, um Gewalt und Rache geht. Nein, der Mensch als Sünder darf auf die Liebe und Barmherzigkeit Gottes hoffen und vertrauen, wenn er wie der verlorene Sohn des Evangeliums reuig zum Vaterhaus zurückkehrt.
Auch für die Juden stand im Alten Testament Gott als der Herrscher bzw. Rächer der Sünde im Vordergrund. Zwar gibt es auch bei den Propheten Hinweise auf einen liebenden und verzeihenden Gott. Aber diese Sicht war zu stark von Gottes Allmacht überdeckt. Dass Gott auch der liebende Vater ist, ist erst mit dem Kommen Jesu Christi im vollen Umfang offenbart worden. Gerade auch diese Grundwahrheit hat nicht wenige Juden zum tiefen Nachdenken und der aufrichtigen Zuwendung zu Jesus geführt.
Zusammengefasst kann man die betreffende Grundaussage des christlichen Gottesbildes in dem folgenden Satz des Evangeliums wiederfinden: “So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen Eingeborenen Sohn dahingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe” (Joh 3,14)! Wie viele Menschen haben sich im Laufe der letzten beiden Jahrtausende von dieser schlichten Wahrheit ansprechen lassen und sich dann Jesus zugewandt! Wie viele fromme Christenseelen sind dann in Liebe zu Gott entflammt und haben großartige Werke der Gottes- und Nächstenliebe gewirkt! Dies ist eine ganz andere Welt als die des Heidentums, des Judentums oder auch des (später entstandenen) Islam!
Wenn aber die Erlösung der Menschen von der Sünde und das neue Leben in Seiner Gnade das primäre Ziel der Menschwerdung Gottes ist, dann wird auch ersichtlich, dass Er dem Menschen als solchem vergeben will (!), da es doch keinen Menschen gibt, der ohne Schuld wäre (Maria ausgenommen). Vergebung ist somit der zweite Grundpfeiler des christlichen Gottesbildes bzw. geht logisch aus der göttlichen Liebe hervor!
Schon beim Propheten Ezechiel wurde diese große Wahrheit auf einen Nenner gebracht formuliert: “Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe” (Ez 33,11). Und wie oft hat dann Jesus den Menschen in einem hoheitlichen Akt der Vergebung ihre Schuld vor Gott erlassen und sie somit mit Gott versöhnt! Dabei spielte es keine Rolle, ob diese Juden oder Heiden, Männer oder Frauen, Alte oder Junge, sogenannte Gerechte oder Zöllner und Dirnen waren - jeder, der aufrichtig seine Schuld bekannt und Gott um Vergebung gebeten hatte, erhielt sie dann bereitwillig von Jesus! Gerade das vorhin erwähnte Gleichnis vom Verlorenen Sohn (vgl. Lk 15,1-32) zeigt, mit welcher liebender Sehnsucht Gott als unser Vater auf unsere Umkehr wartet und uns dann bereitwillig in Seinem Haus aufnimmt!
In einem Video auf youtube berichtet ein junger Palästinenser, Sohn eines hohen Hamas-Führers, wie sehr er von dem Gebot Jesu, bereit zu sein, sogar auch den eigenen Feinden bereitwillig zu vergeben, beeindruckt wurde, was ihm dann auch den Weg zu seiner Abkehr vom Islam und der Bekehrung zum Christentum ebnete. Wie viele Menschen finden Trost und inneren Frieden in Gott, wenn sie Hass und Feindschaft zunächst einmal insofern überwinden, dass sie die echte Bereitschaft zur Nachsicht und Vergebung aufbringen und ihr Geist sich somit nicht immer nur im so genannten Teufelskreis liebloser oder sogar rachsüchtiger Gedanken bewegt!
Natürlich bedarf es zur Wirksamkeit der Vergebung eines aufrichtigen Schuldbekenntnisses des Schuldigen - ohne dieses kann keine wirkliche Versöhnung erreicht werden. Aber wie viel an Segen und tieferem Frieden der Seele erfährt und erlebt der Mensch bereits dann, wenn er gerade Lieblosigkeit, Hass, Eifersucht, Neid, Eigensucht und die innere Wut abschütteln und sich statt dessen umso intensiver auf seine ihm von Gott gestellten positiven Ziele konzentrieren kann! Und gerade in diesen tiefschichtigen Prozessen der gewonnenen und dann weiter wachsenden Liebe der menschlichen Seele zu Gott und dem Mitmenschen bzw. im unmissverständlichen Gebot der Feindesliebe offenbart sich die erlösende Kraft Jesu Christi und Seines Heilswirkens!
■ Unsere heutige liberale Gesellschaft, Öffentlichkeit und Politik rühmen sich ja geradezu dessen, dass sie sich vom Christentum und der katholischen Kirche sozusagen losgesagt und (vermeintlich!) den hehren Grundsätzen der Humanität als der allgemeinen Menschlichkeit verschrieben hätten. Zur gleichen Zeit wollen sie nicht sehen oder anerkennen, wie oft sie ihre Grundsätze gerade dem Christentum entleihen, auch wenn sie diese nicht selten auch verzerren und uminterpretieren und gegen christliche Grundwerte verwenden.
Denn wenn man zum Beispiel vom Respekt vor der Gewissensentscheidung oder von der Achtung der freien Willensäußerung des einzelnen Menschen spricht, so ist das alles auf dem Boden der christlichen Vergangenheit und Identität des europäischen Abendlandes gewachsen. Etwa auch die hohen Werte der Gerechtigkeit und des Gemeinwohles, der Ruf nach Nächstenliebe bzw. nach Nachsicht und Vergebung wären wenigstens nicht in dem Umfang vorstellbar, wenn Europa nicht durch die Annahme und ca. 1500 Jahre lange Verinnerlichung des Christentums der heidnischen Barbarei entflohen und sozusagen erwachsen geworden wäre!
Sogar in den atheistischen Auswüchsen der gewaltigen menschlichen Verirrung lassen sich klare Spuren der christlichen Vergangenheit finden. Denn wer das ehemalige sowjetische kommunistisch-atheistische System persönlich erlebt hat, wird bestätigen können, dass da trotz vieler schlimmer Auswüchse gerade im zwischenmenschlichen Bereich doch auch etliche positive Elemente anzufinden waren (so z.B. Zusammenhalt, Freundschaft, Respekt vor Lehrern und älteren Menschen generell), die ausdrücklich gefordert wurden und denen deutlich die 1000-jährige christliche Vorgeschichte Russlands anzumerken war.
So gehörte zu den bekanntesten kommunistischen Parolen auch der Spruch: “Wer nicht arbeitet, der nicht isst”. Damit sollte der Sowjetmensch zur Gewissenhaftigkeit bei seiner beruflichen Tätigkeit erzogen werden. Nur war es wohl den allerwenigsten bekannt, dass dies ein wörtliches Zitat aus dem Neuen Testament ist - aus dem 2. Thessalonicherbrief 3,10 des hl. Apostels Paulus! Wie es also das liberale Europa heute nicht drehen und wenden wollte, es kann seiner christlichen Vergangenheit und historischen Identität nicht entkommen oder entfliehen. Vieles hat da substanziell mit der christlichen Grundgesinnung der Menschen vergangener Generationen und Jahrhunderte zu tun! Weise ist, wer dies sieht und anerkennt ...und dafür auch dankbar ist!
2. Islamische Massenmigration. Seit dem Zuzug türkischer Gastarbeiter nach Europa in den 1960-er Jahren gibt es in vielen europäischen Ländern einen bestimmten muslimischen Bevölkerungsanteil. Sowohl wegen kontinuierlich anhaltender muslimischer Einwanderung in den vergangenen Jahrzehnten als auch wegen der deutlich höheren Geburtenrate dieser Menschen im Vergleich zur Kernbevölkerung wächst logischerweise auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung in Europa. So rechnete man zum 31.12.2014 schon mit bis zu 4,5 Millionen Moslems in Deutschland, was einem Bevölkerungsanteil von ca. 5,5 % entspricht.
Im Sommer 2015 setzte dann dramatisch eine Masseneinwanderung vieler Menschen aus verschiedenen Ländern in Afrika, aus dem Irak, aus Afghanistan und Syrien ein. Ein gewisser Teil von ihnen sind zweifelsohne Flüchtlinge, die Schutz vor Verfolgung oder nach Vertreibung aufgrund von Kriegshandlungen in ihren Herkunftsländern brauchen, ein Großteil dieser Menschen sind allerdings sogenannte Wirtschaftsmigranten. Wir wollen im Folgenden nicht über Einzelschicksale reden - in jedem Land und Volk gibt es gute wie schlechte Menschen, weiße wie schwarze Schafe. Uns interessiert das grundsätzliche Phänomen. Ebenso soll hier hauptsächlich nicht die wirtschaftlich-ökonomische Komponente dieser Migrationswellen beschäftigen, sondern vordergründig die religiös-soziale!
■ Sachlich analysiert muss man feststellen, dass der Islam sowohl eine ganz andere Gottesvorstellung transportiert als das Christentum als auch eine ziemlich abweichende Idee vom Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft anbietet. Die Liebe als Wesenseigenschaft Gottes ist dem Islam komplett fremd. Wie das Wort “Islam” selbst sagt, geht es da um nichts anderes als um “Unterwerfung”! „Unterwerfung“ nicht in dem (christlichen) Sinn, dass man die Gebote Gottes mit der Willensfreiheit anerkennen und sein Leben nach Seinem Willen ausrichten soll, will man Anteil an Seiner lebenspendenden Gnade erhalten, sondern im Sinn eines totalitären Regimes, welches keine Willensfreiheit duldet und jede Abweichung mit drakonischen Strafen ahndet!
Im authentischen Christentum, dem Katholizismus, kann ein reuiger Sünder im Sakrament der Beichte die Vergebung seiner Sünden vor Gott erlangen. Er muss dann natürlich auch Buße für seine Verfehlungen tun, um sowohl den Ernst seiner Reue und des Umkehrwillens zu unterstreichen als auch den durch seine Sünden an den Tag gelegten Mangel an Liebe zu Gott durch ein sogenanntes Übermaß an Liebe gewissermaßen zu kompensieren. Und er erlangt dann eine echte Versöhnung mit Gott – vergessen und vergeben!
Im Islam ist “Allah” angeblich ebenfalls “barmherzig”. Aber sozusagen nur den treuen Moslems gegenüber, die sich ganz korrekt an die entsprechenden Vorschriften und Gesetze halten. Jeden “Sünder” aber erwartet ein gnadenloses Gericht “Allahs”, welches hier auf Erden etwa mit Auspeitschen, Abhacken von Händen und vor allem mit klar sanktionierter Tötung beginnt und von der islamischen Gemeinschaft vollzogen werden müsse. Die “Ungläubigen” darf man dagegen versklaven, vergewaltigen und brutal umbringen! Das islamische Gesetz der Scharia ist da gnadenlos und zeichnet sich nur durch seine furchtbare Härte aus, die dem Sünder keine Möglichkeit zur Erlangung einer echten Vergebung bietet.
Die vom authentischen Islam ausgehende Gefahr für das Gemeinwohl in Europa besteht auch darin, dass er nicht die geringste sachliche Diskussion über sich zulässt und gestattet. Es ist da bereits “Glaubensabfall”, wenn ein Moslem dieses oder jenes im Islam kritisch hinterfragen möchte. Der Koran ist als solcher komplett unantastbar und jedes dort geschriebene Wort gilt als wortwörtlich von “Allah” mitgeteilt und muss somit ohne jegliche Frage auf Komma und Strich in völliger “Unterwerfung” (!) angenommen und befolgt werden. Dieses „Ideal“ hat absolut nichts mit der liebenden Hingabe eines Menschen an Jesus Christus zu tun, der für uns am Kreuz gestorben ist und dessen göttlicher Reichtum der tiefsten Sehnsucht des menschlichen Herzen nach Frieden und geistiger Erfüllung entspricht und ihn somit in Gnaden bereichert!
Der eigentliche und authentische Islam (und eben nicht der künstlich konstruierte sogenannte “Euro-Islam”) beinhaltet in sich bzw. transportiert somit eine komplett intolerante Ideologie, die ausdrücklich darauf aus ist, sich die ganze Welt mit Gewalt zu unterwerfen. Mohammed, der Prophet des Islam, der von Moslems über alles verherrlicht wird und dem sie nacheifern wollen, hat da mit seinen zahlreichen Eroberungskriegen ein unmissverständliches Beispiel dafür gegeben, wie der Jihad als eine der zentralsten Forderungen des Islam letzten Endes zu interpretieren ist!
■ Die Frage ist nun, wie viel an speziell islamischer Zuwanderung verträgt denn Europa, ohne in verschiedenster Hinsicht zu kollabieren und seine historische christliche Identität aufzugeben. Seitens verschiedener Multi-Kulti-Apostel wendet man gern ein, die Mehrheit der Moslems in Deutschland und Europa habe sich ja gut integriert und würde das Grundgesetz der betreffenden Gastländer anerkennen.
Nun, zweifelsohne gibt es viele moslemische Bürger, die sich sehr wohl mit dem Leben in europäischen Ländern auch innerlich angefreundet haben und gegebenenfalls dagegen stimmen würden, dass hier die Scharia eingeführt werden sollte. Daneben lehnt aber ein keinesfalls zu unterschätzender Teil der Moslems sogar einige der elementarsten Regeln des anständigen Umgangs miteinander ab. Seitdem der CDU-Vize Julia Klöckner im September 2015 von einem Imam die Verweigerung eines Handschlags bei der Begrüßung beim Besuch in einem so genannten Integrationszentrum angekündigt und dieser Fall dann der Öffentlichkeit bekannt wurde, gibt es sogar auch in den systemtreuen Medien gelegentlich Berichte über doch häufig anzutreffende “Unartigkeiten” nicht weniger Moslems in Deutschland.
So heißt es bei focus.de vom 25.09.2015 dazu: “Die CDU-Politikerin berichtet von Lehrerinnen, die sich von Jungen in ihren Klassen anhören müssen, dass sie ihnen gar nichts zu sagen hätten. Von Vätern, die sich weigern mit der Lehrerin ihrer Söhne zu reden und einen Lehrer sprechen wollen. Von Verkäuferinnen, denen Männer nicht in die Augen sehen, die nicht mit ihnen reden, sondern nur durch Zeichensprache erklären, was sie haben wollen.” Und wie oft vernimmt man, dass jede Frau, die nicht nach islamischen Normen gekleidet ist, automatisch mit dem Begriff “Hure” belegt und von einem nicht zu geringen Teil moslemischer Männern in gewisser Weise zum Freiwild erklärt werde. Warum sonst ist denn die Zahl der in Schweden (von Moslems!) vergewaltigten schwedischen Frauen in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen? Auch aus England wird Ähnliches aus Gegenden mit einem hohen Anteil von Moslems gemeldet. Das sind objektive Statistiken und keine etwa den Islam diskriminierenden Hetzkampagnen!
Gab es ja in Deutschland schon Fälle, in welchen Schulmädchen von der Schulleitung angeleitet worden sind, sich züchtiger zu kleiden, weil in Nachbarschaft zur Schule untergebrachte junge muslimische Neumigranten über sie sexuell herfallen könnten. Natürlich beklagen auch wir, katholische Christen, den sehr unanständigen Kleidungsstil vieler v.a. weiblicher Jugendlichen und Erwachsenen. Nur ergeht die betreffende Warnung der Schulbehörden keinesfalls aufgrund ethisch-moralischer Bedenken, sondern einzig und allein unter Berücksichtigung des von moslemischen männlichen Migranten ausgehenden Gewaltpotentials bzw. deren primitiven Mentalität in Bezug auf Frauen! Also ist dies den betreffenden Verantwortlichen sehr wohl bewusst! Wie zutiefst unverantwortlich (der eigenen Kernbevölkerung gegenüber!) ist es dann, solche Elemente ins eigene Land kommen zu lassen, zumal völlig unkontrolliert und entgegen bestehender Gesetze!
Ja, jetzt, wo man die Probleme nicht mehr komplett verschweigen kann, wird gelegentlich darüber berichtet. Aber warum hat man früher die ganze Zeit so getan, als wäre alles mehr oder weniger in bester Ordnung, als gäbe es nur einige wenige Moslems, die abwegige Vorstellungen in Bezug auf Frauen und elementare “westliche Werte” haben?
■ Jede Gesellschaft kann nur einen gewissen Anteil der Zuwanderung von Menschen aus einem komplett anderen Kultur- und Religionskreis vertragen und die Betreffenden erfolgreich integrieren. Sonst muss sie früher oder später die blutige sogenannte Kosovo- bzw. Jugoslawien-Erfahrung machen! Wenn schon jetzt viele Moslems, die seit Jahrzehnten in Deutschland und Europa leben, nicht ihre teilweise menschenverachtenden islamischen Ideen abgelegt haben, wie kann man dann ernsthaft hoffen, dass die Menschen, die jetzt mit der betreffenden dramatischen Migrantenflut nach Europa kommen, sich mehrheitlich besser würden integrieren lassen? Es ist ja extrem naiv und gänzlich realitätsfremd, dies anzunehmen. Denn was ein Mensch als Kind nicht als für ihn bindende sittliche Norm gelernt hat, lernt er dann als Erwachsener nur selten hinzu: „Was das Hänsel nicht gelernt hat, lernt der Hans nie!“
Wie oft ist denn nicht schon eine sogenannte “Fatwa” ausgesprochen worden, ein Rechtsurteil moslemischer Autoritäten, wonach Menschen, die scharfe Kritik am Islam üben, von jedem Moslem getötet werden dürfen, ja sollen? Wie viele Menschen hier in Europa leben jetzt schon unter Polizeischutz und müssen ständig ihren Wohnort wechseln, um eben dem Tod durch treue Anhänger des Islam zu entgehen? Und wenn dies hier in Europa jetzt schon der Fall ist, wo der Anteil der Moslems z.B. noch unter oder bei 10 % liegt, was darf man erwarten, wenn er massiv bis dramatisch ansteigt (wozu ja eindeutig auch die jetzige Migrationswelle wesentlich beiträgt)?
“Bei der Talkshow ‘Menschen bei Maischberger’ am 15.05.2012 zu Thema Islam hat der deutsche CDU-Politiker Wolfgang Bosbach zutreffend bemerkt, die Moslems redeten sehr gern von ‘Toleranz’ und ‘Demokratie’, wenn sie in einem Land bevölkerungsmäßig in der Unterzahl sind. Man müsse aber, um den Islam besser beurteilen zu können, eben auf die Länder schauen, wo sie sich in der Mehrheit befinden, ob und in welchem Umfang nämlich da Toleranz und freie Religionsausübung von Nicht-Moslems anzutreffen sind. Und diesbezüglich sagt dann wohl sehr viel auch der Umstand aus, dass neben dem kommunistischen Nordkorea ausgerechnet neun typisch islamische Länder die traurige Top 10 der Länder bilden, die am meisten Christenverfolgung praktizieren! Kann denn angesichts dieser Tatsache der Islam wirklich so friedliebend sein, wie er von den Moslems in Westeuropa und Nordamerika so gern dargestellt wird?
Bezeichnenderweise bemerkte auch bei derselben Sendung ein neben Herrn Bosbach sitzender langbärtiger Imam, der vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet werde, Moslems müssten sich laut Koran sehr wohl nach den Gesetzen des Landes richten, in dem sie sich in der Minderheit befinden. Die entscheidende Frage dabei aber ist, wie es sich hiermit verhalte, wenn sie die Mehrheit der Bevölkerung stellen... Nun, die Antwort darauf kann man eben auch im betreffenden Weltverfolgungsindex 2014 ablesen.” („Christentum weltweit verfolgt“ in “Beiträge”/114, S.10f).
Zu berücksichtigen ist in diesem gesamten Zusammenhang auch das Prinzip der Taqiyya im Islam: “‘Es gibt ja die Taquyya, die im Islam erlaubte Verstellung und Täuschung bei der Auseinandersetzung mit Ungläubigen. Die Ditib ist für mich die Materialisierung der Taquyya. Egal, wie die Antwort ausfällt: Ehrlich wird sie nicht sein. Das ist Taquyya. Die Erlaubnis für Muslime, Ungläubige zu belügen.’ Ralph Giordano, Schriftsteller.” (Zitiert aus einer islamfreundlichen Internetveröffentlichung).
Also wird hier das historisch christliche Abendland in der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart mit der gewaltbereiten Welt des Islam konfrontiert, der die westliche Welt allein aus diesem Grund nicht gewachsen zu sein scheint, weil sie selbst die eigenen christlichen Wurzeln bereitwillig aufgibt bzw. die eigene historische christliche Identität dem Spott preisgibt. Und wir werden uns wohl nur dann vernünftig und in gebotener Weise der fast schon apokalyptischen Wucht der islamischen Zuwanderung bei uns stellen und Europa nicht im Chaos der stetig zunehmenden islamischen Gewaltbereitschaft untergehen lassen können, wenn wir als Volk und Gesellschaft als allerersten Schritt zum christlichen Glauben an den einen und wahren Gott zurückkehren, der in Jesus Christus Mensch geworden und die Erlösung von der Sünde bewirkt hat!
■ Es gibt in der europäischen Stammbevölkerung sicher viele gut meinende, aber auch naive Menschen, die sich von den Medien relativ leicht hinters Licht führen lassen, wenn es speziell um die Themen Islam und Zuwanderung geht. Nur darf man wohl kaum annehmen, dass z.B. auch die deutsche Bundeskanzlerin Merkel dazu gerechnet werden müsste. Sie gehört mit ihrer Intelligenz und ihrem Wissen um die politisch-gesellschaftlichen Zusammenhänge wohl eher jenem kleineren Kreis an, der ganz genau weiß, um was es geht und was gefordert ist. So kann man wohl kaum annehmen, sie wusste nicht, welche zusätzliche Flut an Migranten nach ihrem uneingeschränkten “Willkommen” an die Flüchtlinge und Asylanten ins Land kommen werden. Und sie weiß sicher auch (ihr liegen ja die Geheimberichte der Polizei und der Geheimdienste tatsächlich vor!), welche kulturelle “Bereicherung” der Islam Deutschland und Europa bereits gebracht hat bzw. noch bringen wird. Und dennoch handelte sie so, wie sie handelte.
Vielleicht vermitteln uns die folgenden Gedanken von Nikolai Starikov, einem führenden russischen politischen Schriftsteller, wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf die tatsächlichen Hintergründe für die Entscheidung, dem Christentum in Europa auch durch eine massenhafte und unkontrollierte Einwanderung von Moslems den berühmt-berüchtigten Dolchstoß zu verpassen.
“Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf die europäische Migrationspolitik lenken. Bei der Analyse dieser Politik finden Sie keine klare Logik, die dahinter stehende Logik ist unerklärbar, wenn Sie annehmen, Europas Regierungen seien souverän und handelten im Namen ihrer Völker. Nehmen wir Deutschland nach dem Krieg, das Wirtschaftswunder. Das Land braucht viele Arbeitskräfte. Wer wird nach Deutschland eingeladen? Einige Gastarbeiter aus Jugoslawien und sehr viele Türken. ... Nach der gesunden Logik der nationalen Staatsinteressen sollte die Regierung solche Einwanderer bzw. Gastarbeiter ins Land lassen, die sich nach Möglichkeit kulturell nur wenig von den Einheimischen unterscheiden sollten, damit sie im Land gut integriert und von der einheimischen Bevölkerung assimiliert werden können.
Aber nein, die deutsche Regierung lädt ausgerechnet solche Gastarbeiter ein, die nach 40 Jahren immer noch abgesondert von den Deutschen leben. Und das ist noch milde formuliert. Warum hat die damalige Regierung Deutschlands das getan? Weil sich auf dem deutschen Territorium weniger militärische Bundeswehrstützpunkte als US-Basen befinden. ... Das heißt, die USA haben die europäischen Regierungen gezwungen, die Landesgrenzen zu öffnen und eine möglichst hohe Anzahl an kulturfremden Einwanderern reinzulassen. Dieses Prinzip wenden die USA an, sowohl früher als auch heute noch werden die EU-Staaten gezwungen, diese Migrationspolitik zu betreiben.
Warum tun die USA Europa das an? Ganz einfach, man will das gute alte Prinzip der antiken Römer anwenden: „Teile und herrsche‘. Man will, dass alle Gesellschaften atomisiert werden. Es soll keine einheitlichen religiösen, nationalen oder staatlichen Gebilde mehr geben. Hierzu will man den Staat auch als eine rechtliche Institution zerstören. Wir beobachten jetzt diese Diskussion im Westen bezüglich des Syrienkonflikts. Die staatliche Souveränität sei ein veralteter Begriff. Im Falle von massiven Menschenrechtsverletzungen soll es erlaubt sein, in Syrien und auch anderswo intervenieren zu dürfen. Und so weiter. ...
Wir sehen, dass man den Staat als eine rechtliche Institution weltweit aufheben will. Nationalität und Religion, welche die Menschen vereinen, das will man auch langsam abschaffen. Sogar die Geschlechter will man abschaffen. Man redet bereits von einem übergeschlechtlichen Menschen, der über den Geschlechtern stehen soll, sein Geschlecht frei wählen soll usw.
Die Aufgabe, welche die globale Bankelite sich gestellt hat, ist, die Weltbevölkerung zu atomisieren, sie ihrer nationalen, religiösen Wurzeln zu entreißen. Sie wollen die Menschheit vermischen wie ein Essen. Ihr Ziel ist, dass dem Menschen am Ende nur ein Wertmaßstab vor Augen bleibt: Geld. Und dadurch kann man die Menschen dann absolut kontrollieren und lenken, und zwar global.” (Zitiert nach einem Video im Internet).
3. Was können wir als Christen gegen diese tragische Entwicklung tun und unternehmen? Man redet ja und diskutiert mit Gleichgesinnten, aber die großen Sorgen um die Zukunft des eigenen Landes und Volkes bleiben. Besonders die Eltern und andere Verantwortlichen erfüllen die betreffenden Aussichten mit viel an Sorgen und gelegentlich auch mit Furcht.
Nun, trotz dem allem bleibt ja das 1. Gebot Gottes nach wie vor bestehen und wird keinesfalls aufgehoben. Denn auf die Frage eines Gesetzeslehrers nach dem „größten Gebot“ gab Jesus zur Antwort: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt. Das ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist diesem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Mt 22,37-40).
Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass wir bei Gesprächen und dem damit verbundenen emotionalen Einsatz bestimmte gesunde Grenzen überschreiten und uns somit etwa in einem solchen Umfang von der Wut und der Empörung in Beschlag nehmen lassen, dass wir darüber die Fassung verlieren und unser Blick auf Gott und unseren Dienst für Ihn verdunkelt oder sogar verloren geht! Wir dürfen auf keinen Fall Hass empfinden!!! Bei all dem intensiven Diskutieren und argumentativen Streiten muss man sich dann umso bewusster immer wieder „Pausen“ auferlegen, sich dem Kreuz zuwenden und das Knie zum Gebet beugen! Wir allein können ja die bestehenden Probleme nicht lösen – umso wichtiger dann unsere Zuwendung an Gott, der ja allein weiß, was wofür und wozu gut sei!
Als Priester kann man diese ganzen bitterernsten Anliegen um unser Land und die Zukunft der Kirche und der Christenheit eigentlich nur ins hl. Messopfer hinein nehmen, wo wir uns doch sozusagen in die Himmlische Liturgie „einklinken“, wo Jesus in einem ewigen Akt wie das Lamm, das geschlachtet wurde, vor Seinem himmlischen Vater steht und (zeitlich gesprochen ununterbrochen) eben in grenzenloser Liebe opfernd Fürbitte für uns einlegt!
Bestürmen wir alle den Himmel mit unseren entsprechenden Gebeten und beten wir dabei ausdrücklich auch für jene, die wir zwar zurecht scharf kritisieren (müssen), die aber momentan dennoch Verantwortung für unser jeweiliges Land und die Kirche tragen, sie mögen (doch endlich) erleuchtet werden und gerechte Entscheidungen zum Wohl Europas und zum Nutzen der Christenheit treffen.
Lassen wir uns aber auch nicht auf das primitive sittliche Niveau der betreffenden islamischen „Eroberer“ herab, indem wir etwa die Gottes- und Nächstenliebe vernachlässigen würden und uns überhaupt nicht um die bestehenden Probleme kümmern wollten. Den betreffenden Menschen in Not muss geholfen werden, wenn sie auch bei weitem nicht alle (und hier vor allem nicht die Moslems!) unbedingt in Europa aufgenommen werden müssten. Es gibt sicher andere Wege und Mittel, dem Problem vernünftiger beizukommen. Man muss nur den politisch-gesellschaftlichen Willen dazu haben!
■ Der hl. Papst Pius V. betete inständig zum Himmel, während das christliche Heer am 07.10.1571 bei Lepanto im Ionischen Meer vor dem Eingang zum Golf von Patras einen überraschenden Sieg über das Osmanische Reich ich errang. Zum Dank dafür führte Papst Gregor XIII. das Rosenkranzfest ein.
Nachdem die Türken bereits 1529 das erste Mal Wien belagerten und sich wegen des bevorstehenden Winters und schlechter Versorgungslage zurückziehen mussten, standen sie 1683 wieder vor den Toren dieser Stadt und somit Mitteleuropas – keinesfalls mit friedlichen Absichten! Und die Kirche schreibt den dann errungenen Sieg des christlichen Heers, der Europa wieder vor dem Halbmond bewahrt hat, gerade der Hilfe Marias und dem Rosenkranzgebet zu. Erneut wurde Europa dann am 05.08.1716 (wieder an einem Marienfest!) durch den Sieg Karls VI. über das osmanische Heer bei Peterwardein in Ungarn vor dem islamischen Joch gerettet!
Beten auch wir heute umso bewusster und intensiver speziell den hl. Rosenkranz, der christlich denkende Teil Europas möge auch bei der gegenwärtigen geradezu apokalyptischen Prüfung bestehen und die betreffenden Verantwortlichen mögen solche weisen Wege und Methoden finden, um die offensichtlich bestehende Gefahr einer momentan noch eher stillen Islamisierung zuvorzukommen, damit weiterhin bzw. wieder das erlösende und heilende Kreuz Jesu Christi und nicht der knechtende Halbmond des Islam über unseren Köpfen herrscht!
Die Christenheit hat in ihrer Geschichte niemals Eroberungskriege gegen islamische Länder geführt - sie hat sich immer nur gegen die zahlreichen militärischen Aggressionen der islamischen Welt verteidigt (und in den Kreuzzügen lediglich das vom Islam zuvor okkupierte Heilige Land befreien wollen)! So hat sie auch heute das Recht und die schwere sittliche Pflicht, sich auf welche Weise auch immer nicht erobern und mittelfristig vom Islam (und übrigens auch der eigenen Gottlosigkeit!) knechten zu lassen! „Heilige Maria, Hilfe der Christen – bitte für uns“!

P. Eugen Rissling

 

 

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